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In voller Pracht und starker 3D - Version kannst Du die Zwerge auf Deinem Rechner erleben!

Lass Dich von den kleinen Kerlen verzaubern und schau Dir auf dem Rechner an, was sie Tolles erleben! Ein großes Gewinnspiel wartet auf Dich!
(Mindestanforderung iOS 5.0 /Android 3.0)

INHALT

Der 7bte Zwerg

7 Zwerge. Ein 18. Geburtstag. 2 Drachen (ein echter und eine miese Eisfee). 1 Kuss oder 100 Jahre Tiefschlaf. Das sind die Zutaten, um große Märchen zu erzählen. Allerdings reicht schon 1 sehr kleiner Zwerg, um darin für völliges Chaos zu sorgen ...

Große Aufregung auf dem Schloss von Fantabularasa: Prinzessin Rose feiert ihren 18. Geburtstag. Die Sicherheitsvorkehrungen sind gewaltig; denn erst um Mitternacht, wenn Rose volljährig ist und sich an keinem spitzen Gegenstand verletzt hat, ist auch ein alter Fluch zu Ende. Kein Wunder, dass Papa „sein Dornröschen“ von Kindesbeinen an in eine Ritterrüstung steckt. Zu groß ist die Angst, dass sie sich verletzt und das ganze Schloss in einen 100-jährigen Tiefschlaf verfällt.

Davon ahnen Bubi, Cooky, Sunny, Speedy, Tschakko, Ralphy und Cloudy nichts, als sie sich zur großen Feier im Schloss aufmachen – das wird eine fabelhafte Nacht, freuen sich die 7 Zwerge! Doch niemand hat mit der niederträchtigen Eisfee Dellamorta gerechnet. Sie hatte Rose bei ihrer Taufe verwünscht und kann sich natürlich nicht damit abfinden, dass ihr Fluch sich in Luft auflösen soll. So schleicht sie sich ebenfalls auf die Feier ...

Es kommt, wie es kommen muss. Bubi, der kleinste Zwerg, der nicht mal alleine seine Schuhe zubinden kann, ist einfach ein Schussel. Versehentlich löst er einen geheimen Mechanismus im Ring der bitterbösen Eisfee Dellamorta aus und das ganze Schloss friert ein. Die Zwerge können sich in letzter Sekunde über eine Notrutsche retten. Von schlechtem Gewissen geplagt, möchte Bubi natürlich alles wieder gutmachen. Doch nur ein Kuss der wahren Liebe kann den Fluch lösen. So machen sich die Zwerge heldenhaft auf die Suche nach Jack, dem Küchenjungen. Er ist die große Liebe von Rose und wurde von Dellamortas Drachen namens Burner entführt – die fintenreiche Eisfee wollte bei ihrer Aktion auf Nummer sicher gehen. Schließlich erreichen sie Dellamortas Festung und müssen über ihre Zipfelmützen hinauswachsen, wenn sie Fantabularasa für immer retten wollen ...

GEWINNSPIEL

Verpasst nicht die Gelegenheit, an unseren tollen Gewinnspielen teilzunehmen! Kämpft Euch durch die Level unserer Zwergenspiele! Ihr erhaltet zur Belohnung für jedes erfolgreich beendete Spiel einen Gewinn-Code. Sind alle Spiele von Euch geschafft? Habt Ihr gemeinsam mit den Zwergen alle Hürden durchlaufen? Dann könnt Ihr an unserem tollen Gewinnspiel teilnehmen!

Außerdem werden Euch nach und nach insgesamt drei kostenpflichtige Zwergen-Spiele im App-Store bereitgestellt. Auch hier habt Ihr die Möglichkeit, nach erfolgreicher Mission aller Spiele jeweils einen Code zu erhalten (abweichend von den Codes auf unserer Webseite!), setzt diesen dann an der richtigen Stelle bei den Spielen auf der Webseite ein und nehmt dann an unserem erweiterten Gewinnspiel teil.

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Wir drücken Dir die Daumen!



Teilnahmeberechtigt ist jeder ab 18 Jahren, außer Mitarbeitern der teilnehmenden Partner sowie den Veranstaltern des Gewinnspiels und deren Angehörigen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.

Hauptpreis:
Wir verlosen eine exklusive Kinovorstellung "für Deine Schulklasse, den Freundeskreis, den Sportverein, etc..." bis max. 40 Personen von DER 7BTE ZWERG im Kino Eurer Nähe und Wahl (zwischen dem 13. und 27.10.2014 buchbar).

Preise:
1. bis 7. Preis:
je einen DINEA Schlemmerbesuch für die DINEA Junior Box für 7 Personen

8. bis 10. Preis:
je eine Kidizoom Touch Kamera - die stylische Kamera für kleine Fotografen

11. bis 15. Preis:
Der 7bte Zwerg - Bettwäsche

16.-20. Preis:
Der 7bte Zwerg - Plüschfigur "Bubi" 30cm

21.-25. Preis:
Der 7bte Zwerg - Brettspiel

26.-31. Preis:
5x Der 7bte Zwerg Zipfelmütze
5x Der 7bte Zwerg Sonnenschutz fürs Auto
5x Der 7bte Zwerg Becher

KINO GEWINNSPIEL

Nimm teil an unserem tollen Gewinnspiel und gewinne wertvolle Preise!
Dazu musst Du nur diese Frage beantworten:

Wer leiht Bubi seine einzigartige Stimme?


Ich möchte am Gewinnspiel von teilnehmen!

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Wir drücken Dir die Daumen!



Teilnahmeberechtigt ist jeder ab 18 Jahren, außer Mitarbeitern Deutscher Landschriftenverlag GmbH sowie den Veranstaltern des Gewinnspiels und deren Angehörigen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinn deckt allein die buchbaren Übernachtungskosten für 2 Erwachsene und 2 Kinder (bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres), also die Bereitstellung der Ferienunterkunft ab. Lebenshaltungs-, Anreise-, Reinigungs- und Versicherungskosten sowie Eintrittspreise etc. sind mit diesem Gewinn nicht zu begleichen. Sollte im Rahmen des Gewinnspiels ein Geldwert genannt werden, so ist dieser mit den o.g. Bedingungen abgegolten (Es werden allein die Übernachtungskosten übernommen.). Der Gewinn ist nicht übertragbar. Der Gewinn muss innerhalb der nächsten 6 Monate nach Gewinnbenachrichtigung außerhalb der Ferienzeiten eingelöst werden.

TRAILER & CLIPS

Deutschlandpremiere

Trailer

Teaser 2

Teaser

Teaser-Making of

Making of

Zwerge auf der Couch Part 1

Zwerge auf der Couch Part 2

Zwergen-Synchronisation

Educational

Otto Waalkes - Der 7bte Zwerg hier im Kino!

Nina Hagen - Der 7bte Zwerg hier im Kino!

Boris Aljinovic - Cloudy

Gustav Peter Wöhler - Cooky
ALBUM



  • 1. Hauptthema I - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 2. Kuchenback Lied - Welbat, Daniel, 7 Zwerge
  • 3. Kuchenschlacht - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 4. Hey Zwerge - 7 Zwerge, Eilert, Bernd, Waalkes, Otto
  • 5. Ankunft im Schloss - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 6. Happy Birthday - Welbat, Daniel, 7 Zwerge
  • 7. Dellamortas Tango - Welbat, Daniel, 7 Zwerge
  • 8. Waffen! - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 9. Meermänner Rap - Welbat, Daniel, 7 Zwerge
  • 10. Freundschaft - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 11. Gib dir ne Chance - Welbat, Daniel, 7 Zwerge
  • 12. Pfeifen & Barbershop - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 13. Manchmal werden Märchen wahr - 7 Zwerge, Welbat, Daniel
  • 14. Size Doesn't Matter - 7 Zwerge, Welbat, Daniel
  • 15. Burner entdeckt Bubi - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 16. Schlittenfahrt - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 17. Der Hoftüftler - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 18. Das Drachentor - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 19. Geh nicht weiter - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 20. Schlosswalzer - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 21. Der Fluch - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 22. Eisriese - 7 Zwerge, Gade, Stephan
  • 23. Hauptthema II - 7 Zwerge, Gade, Stephan
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Schule / Unterhaltung

FOTOGALERIE
MAKING OF

Eine ganz neue Dimension: Von 2D zu 3D

Als die Filmemacher die Geschichte gefunden hatten, die sie verfilmen wollten, „schrieb sich das Drehbuch fast wie von selbst“, meint Welbat. In der Hamburger „Zwergenschmiede“ entstanden die finalen Charaktere, die Sets (entsprechend den Kulissen oder „Motiven“ im Realfilm) und die Props (Requisiten) auf dem Zeichentisch, zunächst alles in 2D. Und während die Autoren noch an den englischen und deutschen Dialogen feilten, schufen die Storyboarder Bild für Bild die Aktionen, Gesten und Gesichtsausdrücke, die Kameraeinstellungen und Blickwinkel, die am Ende der Film auf der Leinwand zeigen wird.

   

Langsam wurde es Zeit, dass aus den stummen Bildern ein Tonfilm werden konnte. Die Aufnahmen für das englische Layout fanden in Hamburg statt. „Wir waren ja noch mitten in der Dialogentwicklung. Täglich fiel irgendeinem was Neues ein, und weil wir treu nach dem Grundsatz arbeiteten: ‚Das Bessere ist der Feind des Guten’, wollten wir nicht für jeden neuen Satz, den wir ausprobieren wollten, nach Toronto fliegen, wo am Ende das finale Voice Recording stattfinden sollte. Deshalb haben wir den Layout-Ton auf Englisch in Hamburg aufgenommen, mit befreundeten Schauspielern wie Michael Lott als Cooky, Stefan Brönneke als Tschakko, Alexander Stamm als Ralphy und Robert Missler als Sunny. Cloudy wurde im Layout vom Produktionsleiter Michael Hogh mürrisch ins Mikro geraunzt. „Und die Familie hat auch geholfen!“, meint Douglas Welbat schmunzelnd. Burner übernahm sein Sohn Daniel Welbat, Welbats Frau Katja Brügger, die als Synchronsprecherin u. a. die deutsche Stimme von „Die Sopranos“-Star Edie Falco ist, sprach Dellamorta, und Bubi übernahm der Produzent selbst.

So entstand aus über 5000 Storyboard-Bildern das Animatic, eine Art „digitales Daumenkino“, durch das man sich, in 2D-Strichzeichnungen und mit Ton, den ganzen Film vor Augen führen konnte. Als das Animatic im August 2012 fertig geschnitten war, zog der Film aus der „Zwergenschmeide“ weg in andere Studios. Bei Trixter in München wurde damit begonnen, die Strichzeichnungen dreidimensional zu previsualisieren. Dazu mussten alle Charaktere, Sets und Props als sogenannte „Previz“-Modelle gebaut werden, damit man sie dann im digitalen Studio probeweise hin und her bewegen konnte, um festzustellen, ob das, was sich die Storyboarder in 2D ausgedacht haben, in 3D wirklich funktionierte. Gleichzeitig wurden in Frankfurt bei Scopas die finalen Sets und Props digital modelliert.

Geplant, verteilt und organisiert wurden die Arbeiten von der Animationsfabrik in Hamburg. Jörn Radel und sein Team in Hamburg verwalteten das ganze Projekt mit seinem über 80 Charakteren, 36 Sets, 130 Props, 1400 Einstellungen und mehr als 230.400 Einzelbildern und überwachte die Herstellung. Den wesentlichen kreativen Input lieferte die Animationsfabrik vor allem aber beim Compositing der Filmbilder. Radels Spezialisten-Team fügte die vielen verschiedenen Bildbestandteile zusammen und gab dem Film am Ende so seinen ganz besonderen Zwergen-Look. Anfang des Jahres 2013 wurden dann in München bei Trixter, in Frankfurt bei Scopas und (etwas später) in Hannover bei Ambient Entertainment die ersten Animationsszenen aufgesetzt.

In Toronto bekamen die 7 Zwerge ihre englischen Stimmen. Das dort im Post City Sound Studio von Pino Halili hergestellte Voice Recording wurde den Lippenbewegungen der Figuren zu Grunde gelegt, die fortan perfekt englisch sprechen konnten. Etwa zur gleichen Zeit begann Virgin Lands in Würzburg damit, die kolorierten 2D-Zeichnungen aus der Zwergenschmiede in Hamburg in digitale Farb- und Oberflächendaten umzusetzen. Die Modelle bekamen beim Texturing (auch Surfacing genannt) ihre Oberflächen, die Stofflichkeiten wurden festgesetzt und die Farben definiert.

Die Animation erfolgte unter der Leitung des Animationsregisseurs Jan Stoltz in zwei Stufen. Zuerst wurden im Blocking die Bewegungsabläufe, Grundhaltungen und Gesten festgelegt. Später, in der „fine animation“, wurde der Fokus auf die Mimik der Figuren und im Besonderen auch auf die Augen gesetzt.

So wurde den Charakteren Leben eingehaucht. Aus den Strichzeichnungen wurden 3D-Geschöpfe, die ein Eigenleben bekamen. Stück für Stück wurden die „Previz“-Modelle durch die finalen Modellen ersetzt und texturiert. Die Pixel-Welt der animierten 7 Zwerge war endgültig in der dritten Dimension angekommen.

ZWERGENTAGEBUCH
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Bubi

Bubis wichtigste Eigenschaft ist seine offene, ehrliche Naivität. Er würde niemals über das Unglück anderer lachen, Schadenfreude ist ihm völlig fremd. Darin ist er wie ein wunderbar unschuldiges Kind. Kindlich ist der kleinste und niedlichste der Zwerge leider auch in seiner Unbeholfenheit: Er hat immer noch nicht gelernt, sich die Schuhe zu binden, und außerdem neigt er dazu, mit einer unbedachten Bewegung Kettenreaktionen mit fatalen Folgen auszulösen ...

 

Otto Waalkes

Es war einmal in Ostfriesland – da wurde im letzten Jahrhundert ein geborener Alleinunterhalter geboren: Otto geb. Waalkes. Er wuchs dort heran in Emden, behütet von liebreichen Eltern (zwei Stück), gepeinigt von gnadenlosen Lehrern (mehrere!) und geprägt von einer Zeit, in der die Musik und die Frisuren aus England und die Filme und die Komiker meist aus Amerika kamen: die 60er-Jahre.

Seit 1970 hat Otto seinerseits eine Szene geprägt, die heute aus „Comedians“ besteht, damals noch „Blödelbarden“ genannt. Die Berufstätigkeit, die man etwas ratlos unter „blödeln“ verstand, war nichts anderes als der Versuch, die Tradition amerikanischer Stand-up-Comedy auf deutsche Bühnen zu übertragen. Schon um 1960 tat Otto den ersten vorentscheidenden Schritt: Er bringt seine Eltern dazu, ihm eine Gitarre zu schenken. Die folgenden Jahre nutzt er als Sänger und Gitarrist seiner Beatband „The Rustlers“, seine musikalischen Talente zu entwickeln und erste Bühnenerfahrungen zu sammeln. 1970 beginnt Otto in Hamburg ein Kunststudium und tritt in diversen Clubs der Hamburger Szene auf. Dass seine Songs beim Publikum weniger gut ankommen als seine fahrigen Ansagen, nimmt er als Zeichen: Fortan besteht sein Programm aus immer längeren Ansagen und entsprechend kürzeren Songs.

Im Herbst 1972 hat Otto seinen ersten großen Solo-Auftritt im Hamburger Audimax. Aus dem Konzert wird eine LP, „Otto live“, und daraus wiederum resultiert eine 1973 aufgezeichnete Fernsehsendung, die „Otto-Show“. Etwa ein Dutzend reiner One-Man-Shows folgt bis 1983: auf Tourneen erprobt, fürs Fernsehen komprimiert und auf Tonträgern verewigt. 1980 veröffentlicht er „Das Buch Otto“ – übrigens auch Ottos erstes Buch. „Das Zweite Buch Otto“ wird diese literarische Phase 1984 vorläufig wieder abschließen. 1992 erscheint „Das Tennisbuch Otto“, 2002 „Das Buch des Friesen“. Das Material der ersten 30 Jahre liegt damit auch im Druck vor, 2008 zusammengefasst in „Otto – Das Werk“.

Der Versuch, Ottos spezielle Art auf die Kinoleinwand zu übertragen, übertrifft alle Erwartungen: OTTO – DER FILM bricht 1985 mit über 14,5 Millionen Zuschauern sämtliche gesamtdeutschen Zuschauerrekorde und hält sie bis heute. Bis 1999 entstehen vier weitere Filme, die ganz allein auf Otto zugeschnitten sind, darunter OTTO – DER NEUE FILM (1987), OTTO – DER AUSSERFRIESISCHE (1989) und OTTO – DER LIEBESFILM (1992).

Mit der 13-teiligen Fernsehshow „Otto – Die Serie“ (1995) setzt er neue Maßstäbe im Ideen-Recycling: es müssen ja nicht nur die eigenen sein. Und mit seiner Band „Die Friesenjungs“ tritt er auf zwei Tourneen den Beweis an, dass Comedy und Popmusik ebenso gut zusammenpassen wie Pech und Unglück.

Im neuen Jahrtausend geht Otto wieder allein auf Tournee und füllt mit Soloprogrammen wie „Only Otto“, „100 Jahre Otto“, und „Otto – Das Original“ deutschlandweit die größten Hallen. Der Kinofilm 7 ZWERGE – MÄNNER ALLEIN IM WALD (2004) wird mit rund 7 Millionen Zuschauern zu einem der erfolgreichsten deutschen Spielfilme der letzten Jahre; die Fortsetzung 7 ZWERGE – DER WALD IST NICHT GENUG war einer der Kinohits im Herbst 2006. Mit dem Animationsfilm DER 7BTE ZWERG kommt am 25. September der dritte Teil der Reihe in die Kinos. Auch mit OTTO’S ELEVEN erzielt er 2010 ein weiteren Kinoerfolg, auf den er unmittelbar die „Otto live“-Tournee folgen ließ, die bis ins Frühjahr 2011 lief. Derzeit ist er mit dem Bühnenprogramm „Geboren um zu blödeln“ in Deutschlands Arenen unterwegs.

 

Burner

Seine Freunde nennen ihn „Burny“ – nur leider hat der Drache Burner keine. Viel Freude hat er als Dellamortas Untergebener auch nicht. Sein Job macht ihn sogar so fertig, dass er an Burnout leidet…! Und als er sich endlich einmal traut, jemandem von seiner geheimen Leidenschaft, dem Stepptanz, zu erzählen, wird er nur ausgelacht. Kein Wunder, dass er sich am liebsten von der Klippe stürzen würde ...

 

Cloudy

Cloudy ist dafür zuständig, das Haar in der Suppe zu finden und das Glas immer nur halb leer zu sehen. Lebensfreude ist nicht so das Ding dieses Schlechte-Laune-Zwergs. Damit ist er das genaue Gegenteil seines Bruders Sunny.

 

Boris Aljinovic

Boris Aljinovic, geboren 1967 in Berlin, studierte an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Seit 2001 ist er in der Rolle des Kommissars Felix Stark im Berliner „Tatort“ zu sehen. Im Februar 2014 lief mit „Großer schwarzer Vogel“ die 29. und letzte „Tatort“-Folge, in der Aljinovic mit seinem Co-Star Dominic Raacke als Till Ritter zu sehen ist. Aljinovic dreht mit „Die Vorsehung“ noch eine letzte Tatort“-Folge alleine, ohne Dominic Raacke, bevor 2015 ein neues Ermittler-Team übernimmt.

Im Kino spielte Aljinovic u. a. in Hal Hartleys FLIRT (1995), Michael Hofmanns DER STRAND VON TROUVILLE (1997), Axel Hildebrandts SCHROTT – DIE ATZENPOSSE (1998), Klaus Krämers DREI CHINESEN MIT DEM KONTRABASS (1999) und Zsolt Bacs ESPERANZA (2005). Aljinovic spielte bereits in 7 ZWERGE – MÄNNER ALLEIN IM WALD (2004) – mit rund 7 Millionen Zuschauern einer der erfolgreichsten deutschen Spielfilme der letzten Jahre – und in der Erfolgs-Fortsetzung 7 ZWERGE – DER WALD IST NICHT GENUG (2006) die Rolle des Cloudy.

Aljinovics Fernsehkarriere begann mit der ZDF-Produktion „Das schafft die nie“ von Lih Janowitz (1994), Urs Eggers „Die Halbstarken“ (1996), Tom Toelles „Lonny, der Aufsteiger“ (1997) und der Sat.1-Serie „Klinikum Berlin-Mitte“ (1999–2000). Zu seinen weiteren Fernsehfilmen gehören neben dem „Tatort“ die Fernsehfilme „Love Letters“ von Tom Pröve, „Georgisches Liebeslied“ von Tatiana Brandrup (2004), Till Endemanns „Kometen“ (2005), Benjamin Quabecks „Unschuldig: Trittbrettfahrer“ (2007) und Bodo Fürneisens „Rapunzel“ (2009) sowie Gastrollen in Serien wie „SOKO 5113“, „Pfarrer Braun“, „Der Kriminalist“ und „Soko Stuttgart“.

Außerdem ist Aljinovic weiterhin als Hörbuch-Sprecher und als Theaterschauspieler aktiv. Er ist regelmäßig am Berliner Renaissance-Theater zu sehen, wo er u. a. in „Ein Gag für Max“, „Bunbury“, „Alte Freunde“, „Von hinten durch die Brust ins Auge“ und zuletzt in einer Bühnen-Adaption von Daniel Kehlmanns „Geister in Princeton“ zu sehen war. Zu seinen weiteren herausragenden Theaterrollen der letzten Zeit gehören Parts in „Elling“ und „Elling und die Begegnung der dritten Art“ an den Hamburger Kammerspielen sowie „The King’s Speech“ am Hamburger St-Pauli-Theater, alle unter der Regie von Michael Bogdanov.

 

Cooky

Cooky ist, wie der Name schon sagt, der Koch- und Backzwerg. Vor allen Dingen ist es aber auch er, der die Regeln hochhält. Das macht ihn unter den Zwergen zur moralischen Instanz. Gleichzeitig ist er aber auch, nicht nur wegen seiner Kochschürze, die Ersatzmutter der Zwerge, die die anderen bekocht, sie tröstet und ihnen Mut macht.

 

Gustav Peter Wöhler

Gustav Peter Wöhler ist seit langem in der deutschen Film-, Fernseh- und Theaterszene etabliert. Nach seiner Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum folgten zahlreiche Theaterauftritte unter anderem am Schauspielhaus Bochum, bei den Philharmonikern Hamburg, den Nibelungenfestspielen in Worms, am Schauspielhaus und an den Kammerspielen Hamburg, an der Oper Kiel, im Schlossparktheater Berlin, im St.-Pauli-Theater Hamburg, an den Münchner Kammerspielen, am Berliner Ensemble und bei den Salzburger Festspielen.

Zu den wichtigsten Kinoproduktionen des Schauspielers zählen BIN ICH SCHÖN? (1998) und ERLEUCHTUNG GARANTIERT (2000) von Doris Dörrie, ABSOLUTE GIGANTEN (1999) von Sebastian Schipper, 7 ZWERGE – MÄNNER ALLEIN IM WALD (2004) und die Fortsetzung 7 ZWERGE – DER WALD IST NICHT GENUG (2006) mit Otto Waalkes, INVINCIBLE – UNBESIEGBAR (2001) von Werner Herzog und SOUL KITCHEN (2009) von Fatih Akin. Jüngst spielte Wöhler in Jessica Hausners AMOUR FOU.

Auch im deutschen Fernsehen ist Gustav Peter Wöhler regelmäßig zu sehen. Neben Rollen in Krimireihen wie „SK Kölsch“, „Tatort“, „Polizeiruf 110“, „Donna Leon“, „Adelheid und ihre Mörder“, „Nachtschicht“ und „Danni Lowinski“ wirkte er in zahlreichen Fernsehfilmen mit. Zu den bekanntesten gehören „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“ und „Das Wunder von Lengede“, der 2004 mit der „Goldenen Kamera“ als Bester Film ausgezeichnet wurde.

Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler ist Gustav Peter Wöhler regelmäßig mit der „Gustav Peter Wöhler Band“ als Sänger unterwegs. In den vergangenen Jahren hat die Band weit über 100 Konzerte gegeben und mehrere CDs produziert.

 

Harald Siepermann (Regie, Ko-Autor)

Harald Siepermann wurde 1962 in Hattingen geboren. 1981 begann er ein Grafikdesign-Studium an der Folkwangschule in Essen. Schon während dieser Zeit arbeitete er als Illustrator für Werbeagenturen in Düsseldorf, London und Zürich.

Nachdem Siepermann zusammen mit dem holländischen Entertainer und Liedermacher Herman van Veen mehrere Bände der Comic-Reihe „Alfred Jodocus Kwak“ veröffentlicht hatte, begann er 1988 mit dem Konzept und dem Design für die darauf basierende 52-teilige Animations-TV-Serie, die weltweit ausgestrahlt wurde und mehrere Preise gewann, darunter u. a. die „Goldene Kamera“ der Fernsehzeitschrift Hörzu. Seit 2003 ist die Cartoonfigur „Alfred J. Kwak“ offizieller Unicef-Botschafter für Kinderrechte.

1988 begann Siepermann in London und Los Angeles als Storyboarder und Character Designer an der Disney/Spielberg-Produktion FALSCHES SPIEL MIT ROGER RABBIT unter der Regie von Robert Zemeckis und Richard Williams zu arbeiten. Im Folgenden arbeitete Siepermann kontinuierlich für Animationsstudios weltweit, hauptsächlich aber für die Walt Disney Studios als Character Designer und Visual Development Artist, u. a. für MULAN (1996), TARZAN (1998), EIN KÖNIGREICH FÜR EIN LAMA (1999), DER SCHATZPLANET (2001) BÄRENBRÜDER (2003) und VERWÜNSCHT (2007). Zu den zahlreichen weiteren Filmen, an denen Siepermann beteiligt war, gehören u. a. 4 DINOS IN NEW YORK (1993), BALTO – EIN HUND MIT DEM HERZEN EINES HELDEN (1995), LISSI UND DER WILDE KAISER (2007), SPACE CHIMPS – AFFEN IM ALL (2008), GNOMEO & JULIA (2011) sowie die BBC-Produktion „Der Grüffelo“ (2009).

Siepermann unterrichtete an verschiedenen Filmschulen, darunter in Köln, Hamburg, Berlin, Babelsberg, Ludwigsburg, Paris, Singapur, dem dänischen Viborg und dem türkischen Eskesehir. Siepermann war auch als kommerzieller Illustrator für Werbung tätig und brachte auch eigene Bilderbücher und Comics heraus.

Bis zu seinem Tode 2013 war Harald Siepermann als Autor und Regisseur maßgeblich an DER 7BTE ZWERG beteiligt.

 

Douglas Welbat (Produzent, Ko-Autor)

Douglas Welbat wurde 1957 in Berlin geboren. 1977 gründete er in Hamburg sein erstes Theaterprojekt „Bei Hempels unterm Sofa“, das im darauffolgenden Jahr zum Theatertreffen nach Berlin geladen wurde. Daraufhin produzierte er im Auftrag des Jungen Forum Recklinghausen das Multimediaprojekt „Mensch, Wilhelm, du heißt Heinrich“. Wesentlicher Teil des Projekts war ein 60-minütiger Spielfilm, den er produzierte, schrieb und inszenierte. In den folgenden Jahren arbeitete Welbat als Schauspieler, Regisseur und Autor für verschiedene TV-Produzenten, kreierte im Auftrag der Agentur Lintas Deutschland insgesamt 42 Werbespots für die Deutsche Bundespost und produzierte Image-Filme für Unternehmen wie u. a. Renault und Mobil Oil.

1997 gründete er mit Mathias Wittich die movieCompany Film- und Fernseh GmbH in Hamburg. 1998 eröffneten sie ihr Büro in Los Angeles und spezialisierten sich auf Co-Financing und den Aufbau eines eigenen Netzwerks. 2003 wurde die movieCompany Komplementär der Zipfelmützen-Film GmbH & Co. KG (Mehrheitsgesellschafter: Otto Waalkes). 2009 produzierte Welbat den Kinofilm VATER MORGANA (Regie: Till Endemann) mit Christian Ulmen, Michael Gwisdek und Felicitas Woll.

Mit der Zipfelmützen-Film produzierte Douglas Welbat den Film 7 ZWERGE – MÄNNER ALLEIN IM WALD (2004), der fast 7,7 Millionen Zuschauer im deutschsprachigen Raum erreichte und damit weit mehr als 50 Millionen Dollar eingespielt hat, sowie das Sequel 7 ZWERGE – DER WALD IST NICHT (2006) GENUG, welches ebenfalls beachtliche 4,2 Millionen Zuschauer fand und somit über 30 Millionen Dollar an den Kinokassen erzielte. Mit DER 7BTE ZWERG kommt nun seine jüngste Produktion in die Kinos.

 

Jan Stoltz (Animation Director / VFX Supervisor)

Jan Stoltz, geboren 1973 in Bremerhaven, stellte bereits im zarten Alter von 6 Jahren seinen ersten Animationsfilm in Form eines Daumenkinos her. Nachdem sämtliche Notizblöcke vollgemalt waren, ging es schließlich an den ersten Heimcomputern mit Bildschirm weiter. Die ungewöhnliche Kombination von Kunst- und Mathe-Leistungskurs führte nach der Schule dann fast logisch zu dem Studium von digitalen Effekten und Animation an der Filmakademie Baden-Württemberg. Nach seinem erfolgreichen Abschluss 1999 sammelte er bei diversen Postproduktionen wertvolle Erfahrungen, die ihn im Jahr 2004 sogar bis nach Hollywood brachten, wo er unter anderem für I, ROBOT (2004) die Maschinen zum Leben erweckte.

Es folgten weitere spannende Filmprojekte im In- und Ausland, die Jan nicht nur hinter der dem Computer, sondern auch immer öfter am Set betreute. Darunter sind Produktionen wie HUI BUH (2006), LISSI UND DER WILDE KAISER (2007), HEXE LILLI: DER DRACHE UND DAS MAGISCHE BUCH (2009) oder WICKIE UND DIE STARKEN MÄNNER (2009). Heute lebt und arbeitet er als VFX Supervisor und Animations-Regisseur in München als Spezialist für digitale Charaktere in Serien und Kinofilmen.

 

Dietrich Hasse (VFX Supervisor)

Dietrich Hasse wurde 1965 in Potsdam geboren. Er studierte Industriedesign an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und schloss an sein Diplom noch ein Aufbaustudium in Akustikdesign an. Er arbeitete zunächst als freiberuflicher Grafikdesigner, bevor er sich Mitte der 90er-Jahre auf den Bereich Animation verlegte. Bei Digital Renaissance in Oberhausen wirkte Hasse an den Fernsehfilmen „Der Schrei des Schmetterlings“ (1999) und „Typisch Ed“ (1999) sowie an den Kinoproduktionen DER KLEINE VAMPIR (2000) und DOWN - STEIG EIN, WENN DU DICH TRAUST (2001) mit. Nach Zwischenstationen u. a. bei Weta Digital, wo er als Lead Animator an Peter Jacksons KING KONG (2005) mitarbeitete, ging Hasse zum Animationsstudio Trixter nach München.

Zu den Filmen, für die er in verschiedenen Funktionen die Digitaleffekte verantwortete, zählen u. a. HEXE LILLI: DER DRACHE UND DAS MAGISCHE BUCH (2009), WICKIE UND DIE STARKEN MÄNNER (2009), VORSTADTKROKODILE 2 (2010), PERCY JACKSON: DIEBE IM OLYMP (2010), IRON MAN 2 (2010), DIE CHRONIKEN VON NARNIA - DIE REISE AUF DER MORGENRÖTE (2010), THE GREEN HORNET (2011), DIE REISE ZUR GEHEIMNISVOLLEN INSEL (2012) und MARVEL’S THE AVENGERS (2012). Jüngst wirkte Hasse als CG Supervisor an der Fernsehserie „Wolfblood - Verwandlung bei Vollmond“ (2012) und IRON MAN 3 (2013) sowie als 3D Supervisor beim Animationsfilm RITTER ROST - EISENHART UND VOLL VERBEULT (2013) mit. Zu seinen aktuellen Projekten gehört neben DER 7BTE ZWERG u. a. die Kinderbuch-Verfilmung DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS.

 

Daniel Welbat (Musik, Ko-Autor)

Daniel Welbat, geboren 1989 in Hamburg, nahm bereits als Kind seine künstlerische Karriere in Angriff: Mit fünf Jahren war er in einer Hörspielproduktion des NDR zu hören, mit sechs sang er bei einer Produktion der deutschen „Sesamstraße“ mit, und mit zwölf schrieb er sein erstes Drehbuch mit dem Titel „Kleider machen Leute“; er verfilmte es selbst, führte auch die Kamera und übernahm die Hauptrolle. Der so entstandene Kurzfilm wurde mit dem Prädikat „wertvoll“ ausgezeichnet. Es folgten diverse Kurzfilmprojekte, bis er 2004 das Making-of von 7 ZWERGE - MÄNNER ALLEIN IM WALD realisierte, das bei T-Online zum am häufigsten heruntergeladenen Clip des Jahres wurde. Er erstellte das Making-of auch für die Fortsetzung 7 ZWERGE - DER WALD IST NICHT GENUG.

Nach diversen Kurzfilmprojekten widmete sich Welbat ab 2006 mehr und mehr auch der Musik und insbesondere seiner Liebe zum Blues. 2008 erschien das Album „The Dog Hisself“; 2009 schrieb und produzierte er zusammen mit Stephan Gade die Filmmusik für Till Endemanns Kinofilm VATER MORGANA (2010) mit Christian Ulmen, Michael Gwisdek und Felicitas Woll. 2011 kam das Album „Beautiful Disaster“ heraus; das zweite Album „Judgement Days“ soll Ende 2014 erscheinen.

An DER 7BTE ZWERG war Daniel Welbat bereits im Stadium der Drehbuchentwicklung beteiligt. Außerdem schrieb er die Songs des Films und komponierte in Zusammenarbeit mit Stephan Gade den Score.

 

Bernd Eilert (Produzent)

Bernd Eilert, 1949 im niedersächsischen Oldenburg geboren, ging 1970 nach Frankfurt, wo er bis heute lebt. Anfang der 70er-Jahre lernte er Otto Waalkes kennen und hat seither kontinuierlich mit ihm zusammengearbeitet. So entstanden zahlreiche Bücher, Fernsehshows und Bühnenprogramme. Zwischendurch blieb Eilert jedoch noch genug Zeit, weitere Bücher und Skripte für Shows und Filme zu schreiben.

Seine jüngsten Veröffentlichungen sind „Die Titanic-Bibel“ (2013) und ein Beitrag in der Anthologie „Wie etwas in die Welt tritt“ (2014).

Eilert schrieb die Drehbücher für alle fünf Otto-Filme (jeweils gemeinsam mit Robert Gernhardt, Peter Knorr und Otto Waalkes) und führte bei OTTO – DER LIEBESFILM (1992) auch Regie. Außerdem ist er, jeweils gemeinsam mit Sven Unterwaldt und Otto Waalkes, Autor der Filme 7 ZWERGE – MÄNNER ALLEIN IM WALD (2004), 7 ZWERGE – DER WALD IST NICHT GENUG (2006) und OTTO’S ELEVEN (2010).

 

Dellamorta

Was die böse Eisfee besonders gut kann: so richtig garstig sein. Darin macht ihr so schnell keiner was vor. Aber auch in Sachen Neid, Habgier und Machtbesessenheit gibt es niemanden im ganzen Königreich Fantabularasa, der es mit ihr aufnehmen könnte. Sie ist so Furcht einflößend, dass selbst die Elemente vor ihr kuschen. Sie hatte auch mal eine große Liebe; und wäre sie damals nicht so enttäuscht worden, würde sie heute vielleicht nicht ganz so böse sein.

 

Nina Hagen

Nina Hagen, geboren 1955 in Berlin, stand bereits mit 15 Jahren zusammen mit ihrer Mutter Eva-Maria Hagen auf der Bühne. Von Mitte der 70er-Jahre an wurde sie mit Fernsehproduktionen wie „ABC der Liebe“ (1974), „Heiraten/Weiblich“ (1975) und „Heute ist Freitag“ (1975) und Filmen wie LIEBESFALLEN (1976) und UNSER STILLER MANN (1976) vor allem als Schauspielerin bekannt, war aber auch damals schon als Sängerin und Musikerin aktiv. 1974 stieß sie zur Band Automobil, die mit „Du hast den Farbfilm vergessen“ ihren ersten Hit landete.

1977, nach ihrer Ausbürgerung aus der DDR, kommt sie auf Vermittlung von Wolf Biermann zur Plattenfirma CBS, die 1978 das Debütalbum der Nina Hagen Band auf den Markt bringt. Das stark vom britischen Punk beeinflusste Album wird zu einem Verkaufserfolg und verschafft Hagen zusammen mit einem Auftritt im „Rockpalast“ in der Dortmunder Westfalenhalle und einer anschließenden Tour den Durchbruch. Das zweite Album „unbehagen“ (1979), bereits im Streit zwischen Hagen, der Band und der Plattenfirma aufgenommen, wird ebenfalls ein großer Erfolg und schafft es bis auf Platz 2 der Albumcharts. Weitere Kinorollen spielt sie in dieser Zeit in Ulrike Ottingers BILDNIS EINER TRINKERIN (1979) und in CHA-CHA (1979).

1980 geht sie in die USA, um englischsprachige Rockmusik zu machen, 1982 erscheint das Album „Nunsexmonkrock“, 1983 „Angstlos“, das auch auf Englisch unter dem Titel „Fearless“ veröffentlicht wird; 1984 folgt „In Ekstase“. Ein Karrierehöhepunkt ist ihr Auftritt beim „Rock in Rio“-Festival 1986 vor über 100.000 Zuschauern. Nach einer Zwischenstation auf Ibiza zieht Hagen nach Paris, wo 1989 das neue Album „Nina Hagen“ entsteht, 1991 erscheint das Album „Street“. 1993 kommt „Revolution Ballroom“ heraus. Durch zahlreiche Fernsehauftritte und der gemeinsamen Arbeit mit so unterschiedlichen Künstlern wie Nana Mouskouri, Udo Lindenberg, Heino, den Freaky Fukin Weirdoz und Dee Dee Ramone, bleibt Hagen in der Öffentlichkeit auch in den Jahren zwischen Alben und Tournee höchst präsent.

1998 hat Hagen mit „Solo“ – einem Duett mit Thomas D. – nach Jahren wieder einen Top-Twenty-Hit in Deutschland. 2000 bringt sie das Album „Return of the Mother“ heraus, geht mit einem neuen Bühnenprogramm auf Tour und produziert die Doku „Om Gottes Willen“ über ihre Indien-Erfahrungen. Im selben Jahr wird sie mit einem „Echo Klassik“ für ihre Rolle der Mrs. Peachum in „Die Dreigroschenoper“ ausgezeichnet. Musikalisch arbeitet sie außerdem u. a. mit KMFDM, Apocalyptica und Rosenstolz zusammen.

2004 erhielt sie die „1Live Krone“ für ihr bisheriges Lebenswerk. Zu ihren Musikalben der letzten Jahre gehören „Irgendwo auf der Welt“ (2006), das Gospel-Album „Personal Jesus“ (2010) und „Volksbeat“ (2011). Live war Hagen zuletzt 2013 auf großer Europa-Tournee und ist regelmäßig mit einem Brecht-Programm im Berliner Ensemble zu sehen. 2010 erschien mit „Bekenntnisse“, einem weiteren autobiographischen Band, die Fortsetzung ihrer Biographie „Ich bin ein Berliner“ von 1988.

Nina Hagen hat in ihrer Karriere bereits mehrfach Synchronrollen übernommen, darunter in KUCK’ MAL, WER DA SPRICHT – TEIL 2 (1990), in Tim Burtons NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS (1993), in RUDOLPH MIT DER ROTEN NASE (1998), HOT DOGS: WAU – WIR SIND REICH! (1999), VILLA HENRIETTE (2004) und in DAS GEHEIMNIS DER FRÖSCHE (2003).

Den Kino-Zwergen ist Hagen von Anfang an verbunden gewesen: Als Böse Königin war Hagen in 7 ZWERGE – MÄNNER ALLEIN IM WALD (2004) zu sehen, in 7 ZWERGE – DER WALD IST NICHT GENUG (2006) spielte sie eine schusselige Hexe und übernimmt nun in DER 7BTE ZWERG als Eisfee Dellamorta zum dritten Mal den Part der eiskalten Gegenspielerin der 7 Zwerge.

 

Jack

Der einfache Küchenjunge Jack ist als solcher nicht unbedingt zum großen Helden geboren. Aber um seine geliebte Rose zu retten, beweist er großen Mut und ein großes Herz. Jack ist kein leichtfertiger Typ, sondern ist sich seiner Verantwortung für das Schicksal des ganzen Königreichs bewusst – auch wenn er seine Kräfte dabei manchmal überschätzt.

 

Ralphy

Was Ralphy an Intellekt fehlt, macht er durch Herzenswärme und Güte wieder wett. Er ist, allein schon von seiner Statur her, der Fels in der Brandung. Er ist gutmütig und immer hilfsbereit – der beste und treueste Freund, den man sich nur vorstellen kann.

 

Norbert Heisterkamp

Norbert Heisterkamp kann auf eine erfolgreiche Karriere im deutschen Fernsehen und Kino zurückblicken. Er arbeitete nach einer Lehre als Elektriker sowie einer Zusatzausbildung zum Schlosser und Schweißfachmann zunächst bei der Ruhrkohle in Gladbeck. Eine spontane Entscheidung, an einem Casting im Bavaria Filmpark in Bottrop teilzunehmen, führte den Bodybuilder Heisterkamp, der damals bereits eine erste Meisterschaft bestritten hatte, zu einer Rolle in einer Stuntshow.

Heisterkamp kündigte bei der Ruhrkohle, machte in München eine Ausbildung zum Stuntman und drehte im Anschluss Stunts für diverse Fernsehproduktionen vom „7. Sinn“ bis zum „Tatort“. Bei einem Stunteinsatz für den „Tatort“ suchten die Produzenten nach der idealen Besetzung für einen Türsteher. Die Wahl fiel auf Norbert Heisterkamp. Nach dem ersten Satz vor der Kamera folgten Castings, größere Dialoge und jede Menge Preise. Den großen Durchbruch hatte er schließlich in der RTL-Show „Alles Atze“, in der er neben Atze Schröder in der Rolle des Essener Freizeit-Bodybuilders Harry Möller einen der Hauptakteure spielte.

Im Kino war Heisterkamp in 7 ZWERGE – MÄNNER ALLEIN IM WALD (2004), 7 ZWERGE – DER WALD IST NICHT GENUG (2006) und in Hape Kerkelings HORST SCHLÄMMER – ISCH KANDIDIERE (2009) zu sehen. Aber auch im „ernsten Fach“ ist Norbert Heisterkamp immer wieder in aktuellen Kino- und TV-Produktionen zu sehen, wie zum Beispiel „SOKO Stuttgart“, „Ein Fall für zwei“, „Tatort“.

Für 7 ZWERGE – MÄNNER ALLEIN IM WALD sowie für „Alles Atze“ wurde Heisterkamp mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet. In seiner Freizeit widmet sich der dreifache Familienvater mit Leidenschaft seinem Hobby Autorennen; so nahm er etwa als Fahrer an der Deutschen Langstreckenmeisterschaft teil.

 

Rose

Dadurch, dass sie 18 Jahre lang eine Rüstung trug, musste Prinzessin Rose schon sehr früh erwachsen werden. Sie lebte immer unter dem Schatten der Bedrohung durch Dellamorta. Deswegen ist sie auch nicht die leichte, oberflächliche Prinzessin, sondern eine, die den Blues hat.

 

Speedy

Speedy ist auf seine Weise eigentlich ein Philosoph. Wenn ihm ein Gedanke kommt – wenn er denn endlich kommt – kann es sein, dass er sehr grundsätzliche Dinge in Frage stellt, die alle anderen einfach als selbstverständlich hinnehmen. Sein Entschleunigt-Sein nutzt er, um Dinge aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel zu betrachten.

 

Martin Schneider

Martin Schneider wurde im hessischen Bad Homburg geboren. Seine Französischlehrerin, die Frau des Schriftstellers und Satirikers Eckhard Henscheid, war die Erste, die sein Talent entdeckte. Auf Henscheids Vermittlung schreibt Schneider für den Hessischen Rundfunk Sketche, die er bald auch selber spricht. 1990 geht Schneider mit seinem Programm „Gell, Sie sind spirituell?“ erstmals auf die Bühne. Ab 1992 tritt er regelmäßig in Thomas Hermanns „Quatsch Comedy Club“ in Hamburg auf. Schneiders zweites Solo-Programm „Handkäs über Ätherleib“ wird 1995 mit dem Förderpreis des Düsseldorfer Kommödchens ausgezeichnet.

Neben den Bühnenauftritten ist Schneider mit einer Vielzahl weiterer Projekte beschäftigt: Er übernimmt in der TV-Serie „Comedy Factory“ eine feste Rolle, tritt im Musikvideo „Der Dumme“ der Band Pur auf, moderiert „Top of the Pops“, hat Auftritte in diversen weiteren Sendungen wie „RTL Samstag Nacht“, „Peep“, „Die Harald Schmidt Show“, „Riverboat“, „You drive me crazy“, „TV total“, „Die NDR-Talkshow“, „Olm!“ und „Genial Daneben“ – und bringt seine erste CD mit dem Titel „Aschebeschär“ auf, die ihm den endgültigen Durchbruch verschafft. Es folgten weitere CDs – „Sichär ist sichär“, „Reggaeman“ und „Best of Maddin“ – und weitere Bühnenshows. Ab 2001 tourt er mit dem Programm „Maddin“ durch Deutschland, 2003 folgt „Maddin hebt ab“.

Neben kleineren Kino-Parts in FLASHBACK – MÖRDERISCHE FERIEN (2000) und in Gerhard Polts GERMANIKUS (2004) lernt ihn das Publikum 2004 in 7 ZWERGE – MÄNNER ALLEIN IM WALD auch in einer tragenden Rolle kennen. Er nimmt seine Rolle des Speedy in 7 ZWERGE – DER WALD IST NICHT GENUG (2006) wieder auf. 2007 tourt Schneider wieder – mit dem neuen Bühnenprogramm „Ariewidätschi“ – und bekommt endlich seine eigene Fernsehshow. 2008 zeigt Sat.1 mit beträchtlichem Erfolg „Maddin in Love“. Schneider ist auch weiterhin in zahlreichen Fernsehformaten zu sehen, darunter „Schillerstraße“, „Mario Barth präsentiert“ und „Pastewka“. Derzeit ist Martin Schneider mit seinem aktuellen Programm „Lach oder stirb!“ auf großer Deutschlandtournee.

 

Sunny

Sunny ist der Gute-Laune-Zwerg. Er ist ein unverbesserlicher Optimist, dem das Glas immer halb voll erscheint. Sunny versucht auch dem größten Desaster noch eine positive Seite abzugewinnen – er kann einfach nicht anders. Auch wenn er es längst besser wissen sollte, findet er immer alle Leute nett und tritt ihnen ganz arglos gegenüber.

 

Ralf Schmitz

Ralf Schmitz, bekannt aus TV-Shows wie „Schillerstraße“ und „Genial daneben“, als Zwerg Sunny in 7 ZWERGE – MÄNNER ALLEIN IM WALD (2004) und in 7 ZWERGE – DER WALD IST NICHT GENUG (2006) und als Autor der Bestseller „Schmitz’ Katze“ und „Schmitz’ Mama“, schafft es mit seinem so rasanten wie genialen Mix aus Stand-up, Sketchen, Improvisation und Physical Comedy immer wieder, die Zuschauer einzunehmen, ob im Schauspiel oder live auf der Bühne.

Schon zwischen 1999 und 2002 bewies Ralf Schmitz sein Können und seine Wandlungsfähigkeit als Ensemblemitglied des Bonner „Springmaus“-Improvisationstheaters. 2003 glänzte er in den verschiedensten Rollen in der Sketch-Comedy „Die Dreisten Drei“, was ihn zum „Newcomer des Jahres“ beim Deutschen Comedypreis machte und ihm Nominierungen für die Goldene Rose von Luzern und den Deutschen Fernsehpreis einbrachte. Er war häufiger Gast bei „Genial daneben“ und festes Ensemblemitglied in der „Schillerstraße“, für die er als Mitglied des Ensembles 2005 die Goldene Rose gewann. Weitere Auszeichnungen wie die „1Live Krone“ in der Kategorie Comedy folgten.

Mit seinem ersten Soloprogramm „Schmitz komm raus!“ war Ralf Schmitz 2005 und 2006 auf bundesweit ausverkaufter Tournee und mit seiner gleichnamigen TV-Comedy-Show bei Sat.1 zu sehen, die für den Deutschen Comedypreis nominiert wurde. Ralf Schmitz startete 2007 sein zweites Bühnenprogramm „Verschmitzt“, das auch auf DVD erschien. Im gleichen Jahr sang er im Musikvideo zur Kinderserie „Shaun das Schaf“.

Sein erstes Buch „Schmitz’ Katze – Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal“ (Fischer Verlag) kam im September 2008 auf den Markt und blieb monatelang in den Top Ten der Spiegel-Bestsellerliste. Ralf Schmitz erhielt für das Hörbuch zu „Schmitz’ Katze“ auch die Goldene Schallplatte. Sein zweites Buch „Schmitz’ Mama – Andere haben Probleme, ich hab’ Familie“ schoss direkt nach Veröffentlichung im September 2011 auf Platz Eins der Spiegel-Bestsellerliste.

2009 strahlte Sat.1 seine TV-Show „Schmitz in the City“ aus. Er ist regelmäßiger Gast in diversen TV-Sendungen, war z. B. Co-Moderator in einigen Ausgaben der Reihe „Die beliebtesten...“ (2010-2012) und Moderator der Dating-Show „Take me out“ (2013). Als Synchronstimme wirkte Schmitz im ersten deutschen 3D-Animationsfilm KONFERENZ DER TIERE (2010) mit und war u. a. auch in den Kinofilmen AB DURCH DIE HECKE (2006), KUNG FU PANDA (2008) und KUNG FU PANDA 2 (2011) zu hören.

„Schmitzophren“, Ralf Schmitz’ drittes Soloprogramm, feierte im Mai 2009 Premiere und füllte die Hallen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die erfolgreiche Tournee lief bis Ende 2011. „Schmitzophren“ wurde für RTL aufgezeichnet und war im Jahr 2011 erstmalig zu sehen. Ab März 2012 war Ralf Schmitz erfolgreich mit seinem vierten Soloprogramm „Schmitzpiepe“ on tour, welches ebenfalls für RTL aufgezeichnet und im Februar 2013 ausgestrahlt wurde. Sein brandneues Programm rund um die aberwitzigen Irrsinnigkeiten des Lebens mit dem Titel „Aus dem Häuschen“, in dem Schmitz kopfüber in abenteuerliche Improvisationen springt oder in die Parallelwelt der Heim- und Handwerker eintaucht, hat im September 2014 Premiere.

 

Tschakko

Tschakko ist der Aktionist unter den Zwergen. Er macht immer den Eindruck, er wisse, wo’s langgeht, selbst wenn er nicht die geringste Ahnung hat (was öfter einmal vorkommt). Sein Motto ist: Bewegung ist gut! Denn solange man in Bewegung ist, ist man auf dem richtigen Weg. Oder?

 

Mirco Nontschew

Comedian und Entertainer Mirco Nontschew wurde 1969 in Berlin geboren. Sein Vater ist Musiker und seine Mutter Journalistin. Während seiner Schulzeit trainierte Nontschew in unterschiedlichen Vereinen Schwimmen, Leichtathletik, Boxen, Judo, Karate, Volleyball, Radsport, Fußball und Tennis. Nebenbei verdiente er sich sein erstes Geld mit Breakdance und Beatboxing auf verschiedenen Veranstaltungen sowie als DJ in diversen Berliner Clubs wie dem „Orpheo“. Nach Beendigung seiner Schulzeit 1986 erlernte er zunächst den Beruf des Feinmechanikers für medizinische Geräte. Ab 1987 nahm er auch Schlagzeug- und Gesangsunterricht (bei der Gesangslehrerin von Nina Hagen). 1988 beendete er erfolgreich seine Lehre als Feinmechaniker und übte diesen Beruf ein Jahr lang aus.

Danach arbeite Nontschew in diversen Jobs: als Bühnentechniker an der Komischen Oper, als Zahntechniker und als Fotomodel. 1990 bewarb er sich an der Hochschule der Künste in Berlin für das Fach Musical/Show, wurde aber abgelehnt. Man bat ihn aber nach einem Jahr, dringend an einer neuen Aufnahmeprüfung teilzunehmen (sein Talent für Schauspiel und Gesang wurde von den Prüfern der Hochschule der Künste sehr gelobt).

Schließlich wurde Nontschew 1992 auf einer Präsentation seiner ersten CD „Hein mit dem 3. Bein“ (mit Frank Zander) von Hugo Egon Balder für die Sendung „RTL Samstag Nacht“ entdeckt. Bei „RTL Samstag Nacht“ trat er regelmäßig bis 1997 auf. Neben dem Fernsehfilm „7 Tage bis zum Glück“ (1998) war Nontschew im folgenden in vielen weiteren Comedy-Shows zu sehen, etwa in „Just Kidding“, „Voll Witzig“, „Mircomania“, „Deutschland Champion“, „Frei Schnauze“ und „Die dreisten Drei“. „Mircomania“ wurde beim Festival von Montreux mit der Silbernen Rose ausgezeichnet; 2005 erhielt Nontschew den Deutschen Comedypreis. Neben mehreren Singles brachte Nontschew 2011 mit „Das Album“ sein bislang einziges Album heraus.

Im Kino war Nontschew in Thomas Jahns KAI RABE GEGEN DIE VATIKANKILLER (1998) und in Sven Unterwaldts SIEGFRIED mit Tom Gerhardt (2005) zu sehen. In 7 ZWERGE – MÄNNER ALLEIN IM WALD (2004) und in 7 ZWERGE – DER WALD IST NICHT GENUG (2006) spielte er die Rolle des Tschakko, die er nun in DER 7BTE ZWERG wieder aufnimmt. Mit Otto Waalkes hatte er außerdem in OTTO’S ELEVEN (2010) zusammengearbeitet. Nontschew sprach auch zahlreiche Synchronrollen in Trick- und Animationsfilmen, darunter HERCULES (1997), DR. DOLITTLE (1998), TOBIAS TOTZ UND SEIN LÖWE (1999), LAURAS STERN (2004), DER KLEINE EISBÄR (2005) und OH, WIE SCHÖN IST PANAMA (2006).

 







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